Vernissage zur Ausstellung von Zaki Al-Maboren
Austausch und Verständnis zwischen den Kulturen
Die Idee zum Titel „Regenbogenfelder“ wurde geboren, als die Regenbogenflagge aufkam. Die Farben des Regenbogens stehen weltweit für Toleranz, Akzeptanz, Vielfalt und Frieden. Mit seiner Ausstellung wirbt er für die Begegnung, den Austausch und das Verständnis zwischen den Kulturen. Bei seinen Bildern fällt es leicht, sich in eine fremde Kultur einzufühlen, die Schönheit und Lebensfreude Afrikas zu spüren und sie mit seiner eigenen Welt in Verbindung zu bringen. Er malt nicht nur schöne Welten, wie leuchtende Stadtlandschaften und ornamentale Gewänder, sondern er beschäftigt sich auch mit den Themen Tod, Vergänglichkeit und Leid. Aber immer mit einer Fröhlichkeit, die den Europäern fremd ist.
Zaki Al-Maboren ist nicht nur Maler, sondern ist als durch und durch kommunikativer Mensch gut vernetzt, arbeitet gern in Gruppen und Workshops, unterrichtet, lernt und tauscht sich aus. Nach dreißig Jahren im Kunsttempel gegenüber der Stadthalle ist er umgezogen in die Kunstwerkstatt in der Heckerstraße 20. „Dies ist kein Neustart, sondern eine Veränderung, die neue Impulse gibt“, sagte der sympathische Künstler und bedankte sich bei den Besucherinnen und Besuchern für die ihr Interesse an seiner Ausstellung in Lohfelden.
Die Ausstellung ist vom 23. Oktober bis 29. November 2024 im Rathaus Lohfelden zu den Öffnungszeiten Montag 8:00 bis 18:00 Uhr, Dienstag 8:00 bis 16:00 Uhr und Freitag 8:00 bis 13:00 Uhr zu sehen.
Musikalische Umrahmung von Hanna Carlson & Frank Sommerfeld.
Die Vernissage im Rathausfoyer am 23. Oktober war sehr gut besucht.
Die Bilder stießen auf großes Interesse.
Kunstinteressierte im 1. Obergeschoss des Rathauses.
Kurzvita Zaki Al-Maboren
- 1959 in Artul (Sudan)
- 1983 Absolvent des Fachbereiches Graphik Design (BA) College of Fine and Applied Art, Khartoum.
- 1987 Sprachkurs beim Goethe-Institut-Iserlohn.
- 1993 Magister Artium MA in Kunstwissenschaften und Politikwissenschaften - Universität Kassel. Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung.
- Zahlreiche Ausstellungen und aktive Mitgliedschaft in Kunstvereinen sowie Teilnahme an internationalen Symposien.
- Zu Arbeiten von Al-Maboren gibt es einige Veröffentlichungen in Deutschland, USA, England, Niederlande, Italien, Finnland und im arabischen Raum.
- 2016/2017 war er einer der Kuratoren der Weltausstellung „Silk Road Art Festival“ in Xi’an, China.
- Seit 1993 arbeitet er als freischaffender Künstler mit Atelier in der Kunstwerkstatt, Heckerstraße 20, 34121 Kassel.
- Er lebt und arbeitet in Kassel.
Eine Veranstaltung der Gemeinde Lohfelden!