Energiespartipps fürs Waschen und Trocknen


Tipp Nr. 1: Keine halben Sachen

Machen Sie die Waschmaschine immer voll. Es reicht aus, wenn über der Wäsche eine Handbreit Platz bleibt. Für Single-Haushalte lohnt sich daher im Zweifelsfall die Anschaffung einer kleinen Waschmaschine. Die Programmfunktion „½“ reduziert zwar den Wasser­- und Stromverbrauch, nicht aber um die Hälfte.

Tipp Nr. 2: Energiesparfunktion

Nutzen Sie Eco-Programme Ihrer Waschmaschine. Aufgrund der längeren Einwirkzeit verlängert das Energiesparprogramm zwar die Dauer des Waschgangs, doch senkt es die Waschtemperatur. Und dadurch auch den Stromverbrauch.

Tipp Nr. 3: Niedrige Waschtemperaturen

Waschen Sie mit niedrigen Waschtemperaturen. Sie sparen etwa die Hälfte des Stroms, wenn Sie die Wäsche nicht bei 60, sondern nur bei 40 °C waschen. Bei 30 °C benötigt die Maschine nur noch etwa ein Drittel des Stroms. Und „Kochwäsche“ wird häufig auch bei 60 °C einwandfrei sauber. Stark verschmutzte Wäsche wird mit einem Hygienespüler super sauber.

Tipp Nr. 4: Pflegehinweise in der Kleidung

In den Kleidern sind Schilder eingenäht. Dort steht, wie heiß man die Sachen waschen darf. Es reicht aber, wenn Sie die Sachen kälter waschen. Gerade wenn die Wäsche nicht stark verschmutzt ist.

Tipp Nr. 5: „Frischluft-Trockner“

Lassen Sie Ihre Wäsche lieber an der frischen Luft trocknen. Oder im Keller.

Tipp Nr. 6: Hohe Schleuderdrehzahl

Wählen Sie bei der Waschmaschine eine möglichst hohe Schleuderdrehzahl (mindestens 1.200 Umdrehungen pro Minute). So wird bereits ein Großteil des Wassers aus der Wäsche entfernt und die wird schneller trocken – egal ob auf dem Wäscheständer oder im Wäschetrockner.

Tipp Nr. 7: „Voll gut“

Wie für die Waschmaschine gilt auch für den Trockner: Beladen Sie ihn voll – das ist die effizienteste Art zu trocknen.

Tipp Nr. 8: Nicht übertrocknen

Übertrocknen Sie die Wäsche nicht – das schadet den Textilien und kostet unnötig viel Energie. So reicht zum Beispiel für Bügelwäsche die Stufe „bügeltrocken“.